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Presse
21.07.2017, 21:56 Uhr
Kirch stellt die Grundzüge des Programms vor
Schwungvoller Wahlkampfauftakt der Bickenbacher CDU
Vor rund 40 Gästen stellte Bürgermeisterkandidat René Kirch sich und seine Ziele vor.
Das aktive Gemeindeleben und die Einbindung von Neubürgern stehen neben vielen weiteren Themen im Mittelpunkt des bisherigen Programms.

Bei seiner Vorstellung hob er hervor, dass er in seinem jungen Alter schon viel Lebenserfahrung gesammelt habe.
Durch das Einzelhandelsgeschäft der Eltern, die Pflege seines inzwischen verstorbenen Vaters und nicht zuletzt durch seine Kinder habe er schon viele Erfahrungen gesammelt, die andere Menschen in seinem Alter noch nicht gemacht haben.
Beruflich habe er durch die verschiedenen Funktionen in den Stadtverwaltungen der Landeshauptstadt Wiesbaden und der Stadt Rüsselsheim am Main vielfältige Erfahrungen gesammelt, die er nun gerne in einer kleineren Gemeindeverwaltung einsetzen wolle. Dies betonte auch der stellvertretende Vorsitzende der CDU Bickenbach, Timo Wesp, der in seiner Begrüßung hervorhob, dass Kirch durch sein duales Studium und die verschiedenen beruflichen Stationen die nötige Kompetenz gesammelt habe, um eine Kommunalverwaltung zu leiten.

Kirch stellt die Grundzüge des Programms vor

Kirch stellte auch seine ersten Inhalte vor. „Ich habe zurzeit ein Gerüst an Inhalten, das in den nächsten Wochen durch die Gespräche mit Bürgern, Vereinen und Gewerbetreibenden mit weiteren Inhalten gefüllt werden wird“, sagte Kirch.

Zusammenleben in der Gemeinde
Ein Hauptaugenmerk will Kirch auf das Zusammenleben in der Gemeinde legen. „Wenn innerhalb von zwei Jahren über 1000 Personen (Zuzug ohne Berücksichtigung der Wegzüge) neu in eine Gemeinde mit rund 5700 Einwohnern ziehen, dann verändert sich etwas“, stellt Kirch fest. Diese Veränderung wolle er gestalten, so Kirch. Er wolle dazu beitragen, dass sich Neubürger schneller und besser in die örtliche Gemeinschaft einbringen können. Hierzu will er einen Neubürgerempfang einführen, in dem sich die Vereine und Gewerbetreibende den Neubürgern vorstellen. Eine Broschüre und ein Online-Angebot, in denen sich Bickenbach gezielt den Neubürgern vorstellt, soll das Angebot ergänzen. „Neben der Information an die Neubürger halte ich es für unheimlich wichtig, dass die Bürger miteinander ins Gespräch kommen können. Dass es das Volksfest nicht mehr gibt, wird von vielen Bürgern bedauert. Man wird es nicht eins zu eins wiederbeleben können. Ich halte ein Fest im Sommer in der Ortsmitte für wichtig. Daher werde ich in Gesprächen mit den Vereinen und den Gewerbetreibenden in den nächsten Wochen besprechen, ob sie bereit sind diese Idee zu unterstützen“, erläutert Kirch seine weitere Idee.

Als Leiter der Verwaltung dem Kundenservice verpflichtet
„In den Gesprächen wurde mir berichtet, dass die Gemeindeverwaltung als sehr kundenfreundlich wahrgenommen wird. In der heutigen Zeit erwarten die Bürger darüber hinaus von der Verwaltung aber den Service, den sie aus der privaten Wirtschaft schon lange kennen: Möglichst alle Dienstleistungen auch online erhalten zu können. Daran werde ich arbeiten und weitere Online-Services als Ergänzung zum persönlichen Kundenservice anbieten. Ich werde auch selber zu dem guten Kundenservice beitragen und jeden Monat einmal samstags eine Bürgersprechstunde im Rathaus durchführen, “ benennt Kirch seine Ziele für die Verwaltung. Die interkommunale Zusammenarbeit ist Kirch wichtig, er habe die Vorteile in seiner Verwaltungserfahrung kennengelernt. „Wir müssen aber auch schauen, dass wir bei gemeinsamen Projekten und Zusammenarbeiten unseren Einfluss geltend machen können. Und es gibt Bereiche. für die kommt eine interkommunale Zusammenarbeit für mich nicht in Frage: So verspreche ich den Bickenbacher Bürgern, dass es in der Gemeinde weiterhin ein Standesamt geben wird und Bickenbach Trauort bleibt.“ Kirch würde als Bürgermeister selber den Standesbeamtenlehrgang machen, um Trauungen vornehmen zu können.

Betreuung von Kindern in den Ferien und Wohnraum für Senioren im Mittelpunkt

Ergänzend zu dem guten Betreuungsangebot für Kinder und Senioren möchte Kirch das Ferienspielangebot ausweiten. „Ich halte es für gut, wenn wir eine Betreuung für Schulkinder über die vollen sechs Wochen anbieten können. Hierzu stelle ich mir eine Zusammenarbeit mit den Vereinen und Gewerbetreibenden vor, um das gemeindliche Angebot zu ergänzen. Wenn Kinder über die Ferienspiele Vereine kennenlernen, haben wir auch für Kinder, die neu zu uns ziehen einen besseren Anknüpfungspunkt zu den Vereinen“, stellte Kirch seine Vorstellungen zu den Ferienspielen vor.
Aber nicht nur die jungen Menschen liegen dem Familienvater am Herzen: „In den vielen Gesprächen, die ich im Ort führe, habe ich festgestellt, dass es gerade für ältere Menschen einen Bedarf an Eigentumswohnungen und Wohnmöglichkeiten mit Betreuungsangebot gibt“, berichtet Kirch. Er wolle als Bürgermeister alle Bemühungen unterstützen, die diesen Bedarf befriedigen.

Weiter mit einer soliden Finanzpolitik
Keine Änderung solle es bei der Finanzpolitik geben. „Weiter solide erfolgreich, lautet hier das Motto. Günter Martini hinterlässt eine Kommune, der es wirtschaftlich sehr gut geht. Wir haben keine Schulden und halten die Belastungen für unsere Einwohner und das Gewerbe gering, das soll auch so bleiben, “ betont Kirch.

Weitere Wirtschaftsansiedlung - Digitalisierung nutzen
„Die Wirtschaft in Bickenbach findet sehr gute Voraussetzungen, was in den letzten Jahren zu wichtigen Ansiedlungen führte. Hierauf müssen wir aufbauen. Ich will mich dafür einsetzen, dass wir von der Entwicklung Darmstadts zur Digitalstadt profitieren. Dienstleistungsgewerbe gerade im IT-Bereich benötigt wenig Platz. Ich will ein Programm anstoßen, das Besitzer von Ladenlokalen unterstützt, wenn diese die leerstehenden Geschäfte in Büroräume umwandeln möchten, “ fasst Kirch seine ersten Ziele für die Wirtschaft zusammen.

Aktiver und fairer Wahlkampf
Kirch kündigte zum Abschluss des Wahlkampfauftaktes an, einen aktiven Wahlkampf zu führen, um für sich zu werben. „Ich freue mich auf einen fairen Wahlkampf, den ich gerne nutzen möchte, um in den nächsten zehn Wochen die Bickenbacherinnen und Bickenbacher davon zu überzeugen, dass ich die Zukunft Bickenbachs mit Schwung und Kompetenz gut gestalten würde“, so Kirch abschließend.